Pilea Peperomioides: Hier findest du neben Infos zur Pflege und Vermehrung auch Tipps für das Gießen, den Standort, die optimale Erde und Dünger.
Diese Zimmerpflanze kennt man auch unter den Namen Glückstaler, chinesischer Geldbaum, Ufopflanze, Missionarspflanze, Pfannkuchenpflanze und Bauchnabelpflanze.
Pflegetipps für gesunde, grüne Blätter
Die Ufopflanze braucht einen hellen Standort. Steht sie zu dunkel, fallen mit der Zeit die Blätter ab. Weil sich die Pflanze auch einen Sonnenbrand holen kann, sollte sie im Sommer nicht in der direkten Sonne stehen. Die Blätter wenden sich der Sonne zu, also sollte sie regelmäßig gedreht werden.
Die Ufopflanze sollte mäßig feucht gehalten werden. Zwischen dem Gießen sollte die Erde nie ganz austrocknen.
Beim Gießen soll ausschließlich die Erde und nicht die Blätter befeuchtet werden. So dass Besprühen bei der Pilea nicht nötig ist.
Bis du den Dreh raus hast, kannst du auch eine Gießanzeige oder einen Feuchtigkeitsmesser verwenden.
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Am besten eignet sich humusreiche, durchlässige Erde, wie Palmen- oder Kakteeneerde.
Um die Wurzeln vor Staunässe zu schützen, ist luftige Erde und ausreichend Platz im Topf sehr wichtig. Deshalb empfiehlt es sich junge Glückstaler jährlich umzutopfen.
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Die Glückstaler freuen sich über 2-mal Dünger im Monat. In den Wintermonaten reicht es, alle 4-6 Wochen zu düngen.
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Für saftig grüne Blätter sind 3 Dinge besonders wichtig:
Auch wenn sie keine direkte Sonne mag, benötigt die dennoch viel indirektes Licht. Wenn du deine Pilea an einer dunkleren Stelle in Szene setzen möchtest, kannst du das mit einer einfachen Pflanzenlampe.
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Außerdem denke daran, die Pilea alle 2 Wochen zu düngen, um so die schöne grüne Farbe der Blätter zu erhalten.
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Staunässe vermeidest du zum Beispiel mit Tontöpfen, durchlässigen Substrat oder einer Blähton Drainage. Ebenso kannst du dein Gieß-Verhalten optimieren. Dabei hilft dir ein Hygrometer für die Erde zum Anzeigen der Feuchtigkeit.
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Wenn du transparente Untertöpfe verwendest, siehst du einerseits wann es deiner Pflanze zu eng im Topf wird. Zudem erkennst du die Feuchtigkeit der Erde und den Zustand der Wurzeln besser.
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Weil die Erde immer leicht feucht sein muss, siedeln sich gerne Trauermücken an. Wir empfehlen dir vorbeugend die oberste Schicht Erde gegen Seramis auszutauschen. Weil dadurch die oberste Substratschicht trocken bleibt, sinkt die Wahrscheinlichkeit, dass Trauermücken ihre Eier ablegen.
Hier erfährst du, wie du Trauermücken wieder loswirst.
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Die Pilea eignet sich hervorragend für die Vermehrung.
Man kann ganzjährig Stecklinge schneiden. Dabei sollte der Trieb mindestens 4-5 cm lang sein und mindestens 5 Blätter haben. Die Stecklinge wurzeln am besten in Wasser und können nach einigen Wochen in Substrat gegeben werden.
Triebe, die neben der Mutterpflanze wachsen, können ausgebuddelt und direkt in Substrat gegeben werden. Verwachsenes Wurzelwerk, kann vorsichtig mit einem Messer durchtrennt werden.
Trotz ihrer stylischen Optik, fand man die Pilea eher selten im Handel. Doch wegen dem Instagram Hype um die Glückstaler, ändert sich das aktuell glücklicherweise.
Du findest die Glückstaler mittlerweile in den meisten größeren Pflanzen Fachmärkten und auch online. Bei Amazon findet man die Trendpflanze bereits ab 15€.
Triebe, die neben der Mutterpflanze wachsen, können ausgebuddelt und direkt in Substrat gegeben werden. Verwachsenes Wurzelwerk, kann vorsichtig mit einem Messer durchtrennt werden.
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