Trendpflanze 2022 und Must Have für Philodendron Fans
Philodendron melanochrysum – Infos zur Pflege und Vermehrung sowie Tipps zum Gießen, dem optimalen Standort, Substrat und Licht
Für uns einer der schönsten Philodendren die es gibt!
Den Philodendron melanochrysum erkennt man an seinen länglichen, herzförmigen, hängenden Blättern, die samtig schimmern. Der Name bedeutet übersetzt „schwarz-gold“, daher kennt man die Pflanze auch als „Philodendron black gold“.
Du möchtest mehr über den Melano erfahren? Dann haben wir hier für dich die wichtigsten Tipps zur Pflege und Vermehrung.
Die ursprünglich aus Südamerika stammende Pflanze war jahrelang eine echte Rarität. Inzwischen findet man sie in gut ausgewählten Pflanzenfachgeschäften und Onlineshops ab 40€.
Als Zimmerpflanze können die Blätter des Melanochrysum bis zu 60 cm lang werden. Wobei der Philodendron melanochrysum eine Pflanze mit schnellem Wuchs ist. Daher solltest du bei neuen Blättern auch am besten darauf achten, dass sie nicht einwachsen. Das beobachten wir an unseren Melanos leider auch öfter.
Ja, die Pflanze ist giftig sowohl für Menschen als auch für Tiere. Dementsprechend sollte sie unzugänglich für Haustiere und Kinder sein.
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Bei der Standortwahl solltest du kühle Zugluft, aber auch trockene Heizungsluft meiden. Außerdem mögen Melanos Temperaturen zwischen 18 und 28°C.
Unter 13°C wird es kritisch und die Pflanze stellt das Wachstum ein.
In den Wintermonaten sollte man Melanochrysum auch nur mit Heat Pack versendet, da sonst Blattschäden drohen und die Luftwurzeln erfrieren.
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Die Pflanze benötigt 6-7 Stunden helles, aber indirektes Licht. Direkte Sonne verursacht Sonnenbrand und unschöne braune Flecken. Daher bietet sich besonders für die Wintermonate eine Pflanzenlampe an.
Die Tropenpflanze braucht eine Luftfeuchtigkeit von mindestens 50% damit keine Blattschäden entstehen. Idealerweise schaffst du so um die 70-80% Luftfeuchtigkeit.
Solche Bedingungen lassen sich leicht in einer Pflanzenvitrine realisieren oder du stellst einen kleinen Luftbefeuchter in die Nähe der Pflanze.
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Das Substrat sollte grob und durchlässig sein. Wir empfehlen eine Pon – Perlit Mischung.
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Genauso gut eignet sich reines Sphagnum Moos oder eine Pinienrinde – Perlit Mischung. Außerdem sollte Staunässe unbedingt durch eine Drainage vermieden werden.
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In den Sommermonaten reicht es aus, die Pflanze 1-2-mal im Monat mit etwas Flüssigdünger zu gießen.
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Das Substrat sollte oben schon leicht angetrocknet sein, bevor man gießt. Die Wurzeln des Melanos neigen leicht zu faulen.
Deswegen gilt bei der Bewässerung: weniger ist mehr. Das Gießwasser sollte außerdem nicht zu kalkhaltig sein.
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Die häufigste Ursache für gelbe Blätter ist Wurzelfäule. Die entsteht durch zu viel Gießen und einer fehlenden Drainage. Mit einem Boden-Feuchtigkeitsmesser kannst du überprüfen, ob das Substrat zu feucht ist.
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Braune Blätter entstehen, wenn ein Philodendron melanochrysum zu wenig Feuchtigkeit oder zu viel Sonnenlicht hat. Damit du die Luftfeuchtigkeit besser im Auge behalten kannst, empfehlen wir dir ein Thermometer mit Hygrometer zu verwenden.
Um die Luftfeuchtigkeit zu erhöhen, eignet sich ein kleiner Luftbefeuchter in Nähe der Pflanze.
Das Problem bezeichnet man auch als Geilwuchs und tritt auf, wenn die Pflanze zu wenig Licht hat. Wenn du kein helleres Plätzchen für deinen Melanochrysum finden kannst, dann kann eine Pflanzenlampe helfen. Mehr Infos dazu findest du hier.
Aufgrund des schnellen Wachstums des Melanochrysums, kommt es in Zimmerhaltung öfter mal vor, dass die neuen Blätter einwachsen. Was dagegen hilft, ist die eingewachsene Blattspitze mit einem feuchten, warmen Wattestäbchen zu betupfen. Damit das Blatt leichter aus der Hülle wachsen kann. Ansonsten schiebt der Stiehl so schnell nach, sodass es zu Blattschäden kommen kann.
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Melanochrysum Vermehren – Was klappt am besten?
Die beiden vielversprechendsten Methoden sind Abmoosen und klassisch Stecklinge schneiden, wobei wir das Abmoosen bevorzugen.
Aber wie funktioniert das jetzt genau mit der Vermehrung…?
Dafür muss man die Luftwurzeln des Melanochrysums mit etwas Sphagnum Moss und Klarsichtfolie umhüllen. Dieses Päckchen dann anschließend 6-8 Wochen immer schön feucht halten.
Danach kann man dann die Pflanze mit einem scharfen Messer zertrennen. Die Ableger können danach noch einige Wochen in Moos bleiben, bis man sie in das gewünschte Substrat pflanzen kann.
Alternativ kannst du auch Ableger von dem Melanochrysum schneiden und diese in Wasser wurzeln lassen. Achte beim Scheiden der Stecklinge darauf, dass an jedem mindestens ein Blatt und ein Luftwurzelkranz ist.
Sobald die Luftwurzeln nach 6-8 Wochen im Wasser gewurzelt haben, kannst du sie in das gewünschte Substrat einpflanzen.
Wir verwenden Rankhilfen aus Moos. Mit der Zeit wachsen die Luftwurzeln in das Moss und sobald diese fest im Moos Stab verwachsen sind, kann man die Pflanze zerteilen, vorsichtig die Wurzeln aus der Rankhilfe lösen und in Moos setzen.
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