Hier findest du Tipps zum Monstera Umtopfen und eine Anleitung in 6 Schritten.
Die Monstera regelmäßig umzutopfen ist für das Wachstum und die Gesundheit deiner Monstera sehr wichtig. Alle 2-3 Jahre solltest du deiner Monstera deliciosa einen größeren Topf und frische Erde gönnen.
Das Umtopfen ist für die Pflanze wie eine Operation am offenen Herzen. Man sollte also optimale Bedingungen schaffen, damit die Monstera schnell wieder regeneriert.
Der beste Zeitpunkt zum Umtopfen hingegen ist im Frühjahr, wenn die Tage langsam heller werden. Da dann die Fotosynthese verbessert ist und damit die Regeneration deiner Monstera beschleunigt wird.
Für die Monstera deliciosa eignet sich am besten eine lockere, humusreiche Erde. Wir empfehlen dir unseren Monsteraliebe Erdmix. Der sorgt zum einen für ausreichend Nährstoffe, kann Feuchtigkeit gut speichern und ist dennoch schön locker.
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So topfst du die Monstera in 6 Schritten um:
Als erstes musst du deine Monstera von der Kletterhilfe befreien. Hier müssen also vorsichtig alle Blätter und Luftwurzeln entknotet werden, bevor es weitergehen kann.
Achte dabei darauf die Luftwurzeln unbeschadet zu lassen.
Nachdem die Kletterhilfe entfernt wurde und deine Monstera „frei“ aus dem Topf hängt, kann sie herausgenommen werden, so dass der Wurzelballen zum Vorschein kommt.
Falls du mehrere Monstera Pflanzen im Topf hattest und diese trennen möchtest, musst du den Wurzelballen von Erde befreien und die Wurzeln der einzelnen Pflanzen entknoten.
Dazu ist Fingerspitzengefühl und Vorsicht nötig, um so wenig Wurzeln wie möglich zu beschädigen. Du kannst den Wurzelballen auch unter fließendem Wasser und durch vorsichtiges Klopfen und Rütteln von Erde befreien.
Bevor deine Monstera, oder mehrere davon nun zurück in einen Topf gepflanzt werden können, solltest du neues Substrat mischen und vorbereiten.
Falls du ebenfalls Stecklinge geschnitten hast, kannst du das tun, solange die Stecklinge antrocknen.
Um Staunässe vorzubeugen und die Wasser und Luft Zirkulation zu verbessern, kannst du über die Löcher im Untertopf mit einem Textilstoff oder Blähtonkugel das Zusetzen der Löcher durch Erde etc. vorbeugen.
Wenn Topf und Erde vorbereitet sind, kann deine Monstera in ihre neue Behausung gepflanzt werden. Wichtig hierbei ist, dass der neue Topf ein wenig größer sein sollte als der Vorherige.
Der Sinn des Umtopfens sollte auch darin bestehen, dass deine Monstera nun mehr Wurzeln, nicht nur zur Seite, sondern auch nach untenhin, ausbilden kann.
Daher schütte zunächst ein paar Zentimeter Erde in den Topf, bevor die Pflanze folgt. Anschließend drapierst du die Wurzeln am Rand des Topfes und schüttest vorsichtig das neue Substrat auf.
Sitzt deine Monstera nun gut positioniert in ihrem neuen Topf, kann eine neue oder die alte Kletterhilfe positioniert werden. Da wir beim Einpflanzen der Monstera darauf geachtet haben, dass mittig nicht viele Wurzeln liegen, sollten beim Einsetzen der Kletterhilfe kaum Wurzeln beschädigt werden.
Sitzt alles an Ort und Stelle, muss die neue Erde samt Kletterhilfe und Monstera angegossen werden, um Stabilität zu bekommen.
Gieße dazu gleichmäßig frisches, nicht-gedüngtes Wasser über die Erde und achte darauf, dass die Erde nicht allzu nass wird.
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Jetzt ist es fast geschafft und deine Monstera ist erfolgreich umgetopft. Die Monstera muss nur noch an ihrer Kletterhilfe befestigt werden.
Dazu gibt es unzählige Möglichkeiten. Wir benutzen am liebsten grünes Pflanzen-Klettband. Das ist weich, schneidet nicht in die Pflanze ein und kann super wiederverwendet werden.
Befestigt eure Monstera nach dem Umtopfen bis oben an die Spitze, um die weitere Wuchsrichtung zu bestimmen.
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Hier findest du das Vorher – nachher Ergebnis unserer Monstera. Wir hatten 3 Pflanzen im Topf. Die Kletterhilfe war viel zu klein und der Platz im Topf zu knapp.
Die beiden kleineren Monsterae haben wir wieder zusammen in einen größeren Topf eingepflanzt.
Aus der größten der 3 Pflanzen haben wir Stecklinge geschnitten.
Wie wir das gemacht haben, findest du in unserer Schritt für Schritt Anleitungen zum Thema Stecklinge schneiden.
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Damit man nicht jedes mal die Wohnung voller Erde hat, sind Pflanzmatten sehr praktisch. Wir benutzen dafür auch gerne große Boxen.
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Ein Traum ist natürlich eine eigene kleine Pflanzen Station:
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Wir verwenden transparente Pflanztöpfe, weil man zum einen die Feuchtigkeit der Erde besser abschätzen kann und zum anderen das Wurzelwachstum beobachten kann. Hier findest du sie in verschiedenen Größen:
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